„Musik ist aus der Kirche nicht wegzudenken. Sie stellt heute ein Glaubens- und Lebenskapital dar, das zunehmend an Bedeutung gewinnt.“[2] So lautet die Diagnose von Wolfgang Herbst im 1996 erschienenen Kulturbericht der EKD. Die Kirchenmusik hat darin den Ehrenplatz des ersten Kapitels erhalten. Das liegt nahe, denn der Protestantismus hat sich als Kirche des Wortes insbesondere dem Hör-Sinn verschrieben. Davon profitierte die Hör-Kunst der Musik, während die anderen Sinne und Künste allzu stiefmütterlich behandelt wurden. Dietrich Schuberth wertet in diesem Kulturbericht eine Umfrage zur Kirchenmusik aus, die belegt, daß die Kirchenmusik „dasjenige Arbeitsfeld in der ev. Kirche (ist), in dem zahlenmäßig mehr als in irgendeinem anderen ehrenamtliche Mitarbeit vorhanden und wirksam ist“[3]. Rund eine halbe Million Frauen und Männer, Jugendliche und Kinder engagieren sich in Deutschland regelmäßig in kirchlichen Chören und Musikgruppen.

Es gibt keine einheitliche Beurteilung der Musik innerhalb der christlichen Theologie, genausowenig in der kirchenmusikalischen Praxis. Es wäre verwegen, hier die ''christliche' Antwort auf die Herausforderung durch die New Age-Entwürfe zu präsentieren. Die Haltung zur Musik ist verknüpft mit grundsätzlichen Entscheidungen hinsichtlich des Aufbaus christlicher Theologie und Ethik.

Hast du es schon gehört? Berichte von einem neuen Sound beginnen auf der ganzen Welt aufzustehen.Dieser Sound ist in seiner Natur so radikal,dass er schwierig zu erkennen ist und in vielen Kirchen über Jahre unerkannt blieb.In der Schrift lesen wir, wie Geräuschevom Himmel kamen,um Gottes Wort freizusetzen oder seine Verheissungen zu erfüllen.Einmal kam es wie Zungen von Feuer,das wie ein mächtig stürmender Wind klang in Apg. 2.Seine Stimme wird in Hesekiel wie der Klang von vielen Wassern beschrieben. Heute kommt der Neue Sound durch das vierte Element:die Erde. Der Mensch wurde aus dem Staub der Erde erschaffen und wir als Menschen sind das vierte Element das gebraucht wird,um Gottes Sound in den letzten Tagen freizusetzen..Wenngleich der Herr auch musikalisch neue Dinge offenbaren möchte ,ist
dies nicht nur ein ätherisch neuer Musikstil. Es ist Gottes manifestierte Leidenschaft,seine offenbarte Gnade und seine Gerechtigkeit,die sich durch uns enthüllt-durch demütigen Staub. Aber wie klingt er und was soll seine Freisetzung erreichen?

   
© G. Baltes / T. Schröder

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